James Loeb-Haus

Im Dezember 2015 beschloss der Gemeinderat, das Gebäude (befristet bis zunächst 2018) zur Unterbringung weiterer - maximal 50 - Flüchtlinge und die Etagen des Ost- und Wetflügels als "Innovationsquartier" für Unternehmen der sog. Kultur- und Kreativwirtschaft (Software- und Spiele-Industrie, Werbe-, Design-, Musik-, Rundfunk- und Filmwirtschaft sowie Buch-, Kunst- und Architekturmarkt) zu nutzen. .

Zudem sollte ein vom Wirtschaftsministerium gefördertes „Gründerzentrum“ eingerichtet werden.

 

Pressebericht vom 28. April 2016
 

Ende April 2016 beschloss der Gemeinderat, dass das Gebäude in Zukunft den Namen "James Loeb-Haus" tragen soll.
 

Am 19.8.2016 meldete das Murnauer Tagblatt: "die Flüchtlingszahlen sind stark zurückgegangen, für das Landratsamt gilt ein Anmietstopp. Das heißt: Die besagten Zimmer (kalkuliert wurde mit 24) werden nicht mehr benötigt – und können für das Hauptanliegen, ein Kreativzentrum zu schaffen, mitverwendet werden."
 

Der Nordtrakt dient seit Anfang Mai 2016 bis zur Fertigstellung des Rathausumbaus als Zwischenunterbringung für die Gemeindeverwaltung. Der Zugang zum Rathaus erfolgt über die Nordseite des Gebäudes. Nach dem Auszug des Rathaus-Provisoriums werden auch die bis dahin von der Verwaltung genutzten Flächen dem Innovationsquartier zur Verfügung gestellt (Beschluss des Gemeinderates vom 23. März 2017). Das James Loeb-Haus wird dauerhaft Sitz des Innovationsquartiers.

 

Die nächste wegweisende Entscheidung des Gemeinderates fiel im März 2017, als beschlossen wurde, dass auf dem Areal des James Loeb-Hauses genossenschaftliche Wohnungen entstehen sollen. Nach dieser Entscheidung hat ein Planungsbüro mehrere Varianten eines Rahmenplans für das Gelände erstellt. Die vom Gemeinderat favorisierte Variante sieht eine Bebauung im westlichen Bereich des Gländes vor.

 

(Aktualisiert am 22. März 2018)

 

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