Wirtschaftsstandort

Wirtschaftsstandort und Standort-Prestige von Murnau wurden gestärkt

  • Auf unserenAntrag vom 19.1.2014 hin wurde im September 2014 ein Fachbüro mit der Erstellung eines Masterplans für die flächendeckende Breitbandversorgung in Murnau beauftragt. Der Breitbandausbau fand Eingang in die (im Rahmen der Haushaltsplanung im März 2015 erstellte) Prioritätenliste.
    Im Frühjahr 2016 wurde der einschlägige Vertrag mit der Deutschen Telekom unterzeichnet, die den Zuschlag für den Netzausbau erhielt. Bedauerlicherweise wurde der Ausbau erst im Sommer 2019 abgeschlossen.
    Auf der Grundlage eines weiteren Masterplans sollen als nächstes die privaten Haushalte verkabelt werden.

  • 2015 wurde die Stelle eines Wirtschaftsförderers eingerichtet

  • Das ehemalige Gemeindekrankenhaus ist als Gebäude erhalten geblieben, wie wir es gefordert haben. Es beherbergt nunmehr seit vier Jahren das mit dem bayerischen Stadtmarketing-Preis (2018) sowie dem Award innovative Wirtschaftsförderung (2019) ausgezeichnete Innovationsquartier Murnau – ein erheblicher Gewinn für den Wirtschaftsstandort sowie das Standort-Prestige!

  • Auf den zum Areal des Krankenhauses gehörenden unbebauten Flächen sollen Genossenschaftswohnungen entstehen.

 

 

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  • Zu attraktiven Standortbedingungen gehören die sog. „weichen“ Faktoren wie

    • erschwingliche Wohnungen und ein ansprechendes Wohnumfeld

    • Qualität und Quantität des Kinderbetreuungs- und Schul-Angebots: hierzu haben wir die Einrichtung einer Ganztagsbetreuungsowie eine „Werkstatt Schule und Kommune, (gemeinsam mit B90/die Grünen)die Einstellung eines Gemeinde-Jugendpflegers sowie vor kurzem einen Naturerlebnis-Spielplatz im Molopark beantragt.

    • zur Sicherung der Einkaufsmöglichkeiten im Zentrum haben wir bereits im Frühjahr 2014 erreicht, dass „ Einzelhandelsflächen... im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Kemmel-Kaserne“ für unzulässig erklärt wurden.

    • das Freizeitangebot – beispielsweise seitens der verschiedenen Vereine – gehört ebenfalls zu den „weichen“ Standortfaktoren.
      So haben wir im März 2015 eine Richtlinie zur Vereinsförderung beantragt, um für Vereine und Bürger transparent zu machen, wofür und in welcher Höhe Vereine durch die Kommune unterstützt werden. Die „Richtlinie... zur Förderung der örtlichen Vereine...“ ist am 28. Juli 2016 in Kraft getreten.

    • Etwas blauäugig schrieben wir 2014 in unser Wahlprogramm: „Wir wollen eine funktionale Schwimmhalle an einem schulnahen Standort, die auch dem Vereinssport zur Verfügung steht.“ Ganz sicher wäre das ein zusätzliches Freizeitangebot. Angesichts der Entstehungs- und insbesondere der Folgekosten sind wir von jener Forderung abgerückt: Die Spielräume zur Zukunftsgestaltung der Gemeinde wären auf unabsehbare Zeit eingeschränkt worden.